Anfänge

Kurz nachdem Anna Kala, die Gründerin des Tierheims der Glücklichen Vagabunden, als freiwillige Helferin den örtlichen Tierschutzverein Asociatia Salvati Animalele Baia Mare in dessen Arbeit unterstützte, begann sie selbst ausgesetzte Hunde aufzunehmen und zu versorgen. Sie brachte die Hunde auf einem nicht mehr genutzten Betriebsgelände unter.

Anna und ihre "ersten" Hunde auf dem alten Betriebsgelände
Rasselbande um Rex und Nora im alten Tierheim
Anna rodet das Land, damit die Gehege gebaut werden können

Als sich die Nachbarn über das Bellen der Hunde beschwerten, musste sie das Gelände räumen und eine neue Bleibe suchen. Die Stadt Baia Mare stellte ihr dazu ein brach liegendes Terrain außerhalb der Stadt zur Verfügung. Es liegt direkt angrenzend an das Gelände, das die Roma bewohnen und ist durch eine hohe Mauer abgegrenzt von den städtischen Kläranlagen. Über diese hohe Mauer mussten Futter, Wasser und die Tiere mit Hilfe einer Leiter transportiert werden.

Gegenwart

Seit diesen einfachen Anfängen ist das Leben und Arbeiten im Tierheim dank der Unterstützung von Privatpersonen und Firmen vor Ort sowie Tierschutzgruppierungen aus der Schweiz, Österreichs und Deutschlands um Einiges leichter geworden.

Von einer einheimischen Baufirma wurde ein Tor errichtet und Kies für die Gehege gespendet.

Der Verein eines tatkräftigen Österreichers spendete neue Hundehütten und sorgte für die Instandhaltung der Gehege.

Eine Schweizer Tierschützerin und ihr Verein stellten einen Container zur Verfügung, in dem das Futter vor Ratten geschützt gelagert werden kann und die kranken oder neu aufgenommenen Hunde in Quarantäne versorgt werden können.

Der W.G.A.V. e.V. hat neue Gehege und auch einige Dächer über den Gehegen errichten lassen.

Anfang des Jahres 2017 wurde dank des W.G.A.V. e.V. der Traum von einer neuen „Villa Negra“ wahr…Ein Caravan! Hier können sich die Helfer nun in Ruhe umkleiden, ein wenig ausruhen, Kaffee trinken und sich stärken.

Bau des neuen Eingangs
Container
Villa Negra II oder auch Cafeteria Happy Vagabonds
Die neuen Gehege

Vision

Eines unserer aktuellen Projekte ist der weitere Bau von Dächern über den Gehegen, um diese vor Sonne, Regen und Schnee zu schützen. Dank der eingegangenen Spenden konnten bisher 30 Dächer errichtet werden, jedoch ist dies nur die Hälfte derer die benötigt werden, um alle Gehege zu schützen.

Fleissige Helfer beim Dachbau
Ein Blick über die ersten überdachten Gehege
Das Dach spendet Schatten und Gray genießt Liebkosungen

Unser wichtigstes Vorhaben ist jedoch der Kauf des Geländes, auf dem das Tierheim errichtet wurde, um den Hunden auch in Zukunft eine sichere Bleibe zu garantieren. Hierfür suchen wir Sponsoren, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene.