Kurz nachdem Anna Kala als freiwillige Helferin den örtlichen Tierschutzverein Associatia Salvati Animalele Baia Mare in dessen Arbeit unterstützt hatte, begann sie ausgesetzte Hunde aufzunehmen und zu versorgen. Sie brachte die Hunde auf einem nicht mehr genutzten Betriebsgelände unter.
Als sich die Nachbarn über das Bellen der Hunde beschwerten, musste sie das Gelände räumen und eine neue Bleibe suchen. Die Stadt Baia Mare stellte ihr dazu ein brach liegendes Terrain außerhalb der Stadt zur Verfügung. Es liegt direkt angrenzend an das Gelände, das die Gipsys bewohnen und ist durch eine hohe Mauer abgegrenzt von den städtischen Kläranlagen. Über diese hohe Mauer mussten Futter, Wasser und die Tiere mit Hilfe einer Leiter transportiert werden.